Digitalisierung im Pflegeheim
Gerade Branchen, die unter großem Druck stehen, können von der Digitalisierung stark profitieren – für die Pflege ein wichtiger Schritt in eine sichere Zukunft.
Digitalisierung im Pflegeheim
Gerade Branchen, die unter großem Druck stehen, können von der Digitalisierung stark profitieren – für die Pflege ein wichtiger Schritt in eine sichere Zukunft.
Das Pflegeheim der Zukunft
Bedarfsorientierung statt Routine-Kontrolle
Der erste Schritt: Elektronische Pflegedokumentation im Pflegeheim
AssistMe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Pflegeheime bei ihrem Weg in die Digitalisierung zu unterstützen. Für Pflegeheime ist der Einsatz von digitalen Einzellösungen schwierig oder gar nicht umsetzbar. Daher entwickeln wir ein System, welches unterschiedliche Funktionalitäten vereint und somit die Pflegeheime bei mehreren Prozessen unterstützt.
Der erste Schritt ist hierbei eine technisch unterstützte Inkontinenzversorgung mithilfe von smarten Sensoren am Inkontinenzmaterial. Dabei erkennt der Sensor, wenn das IKM ausgelastet ist und informiert das Pflegepersonal umgehend – gleichzeitig dokumentiert die elektronische Pflegedokumentation vim alea-Kontext den Wechsel eines Inkontinenzmaterials
Digitalisierung im Pflegeheim –
was bringt das?
Die Personalschlüssel sind herausfordernd, die Mitarbeiter gestresst und die Qualität der Pflege ist gefährdet. Es muss also etwas geschehen, um diesen Trend umzukehren. Am Beispiel des digitalen Pflegeassistenzsystems alea von AssistMe zeigen wir auf, welche Vorteile der Einzug digitaler Systeme in Pflegeheimen haben kann.
OHNE alea
Ineffizienter, routine-abhängiger Pflegeprozess
Gelegentliche Optimierung der Inkontinenz Produktauswahl durch manuelle und intransparente Erfassung des Materialverbrauchs
Erhöhte Wäschekosten infolge von Leckagen
Manuelle, potentiell lückenhafte Pflegedokumentation
Zeitaufwendige Einarbeitung unerfahrener Pflegekräfte aufgrund mündlicher Weitergabe von Informationen über Bedürfnisse der Bewohner:innen
Schwierige Planung der Personalstunden durch unvorhersehbare, arbeitsaufwendige Ereignisse wie Leckagen
Arbeitsplatzbedingungen mit unnötiger, physisch schwerer Arbeit für Pflegekräfte schaden dem Ansehen der Einrichtung
MIT alea
Effizienter, bedarfsgerechter Pflegeprozess
Kontinuierliche Optimierung der Inkontinenzproduktauswahl durch automatische und transparente Erfassung des Materialverbrauchs
Weniger Wäschekosten durch Undichtigkeiten
Automatisierte, vollständige Pflegedokumentation
Schnelle Schulung unerfahrener Pflegekräfte, da Informationen über die Bedürfnisse der Bewohner jederzeit verfügbar sind
Verbesserte Planung der Personalstunden durch weniger unvorhersehbare, arbeitsintensive Ereignisse wie Lecks
Moderne, technisch unterstützte Arbeitsplatzbedingungen für Pflegekräfte fördern das Ansehen der Einrichtung
Wie erreiche ich reibungslose Abläufe und optimale Pflegedokumentation im Pflegealltag?
Inkontinenz:
Leckagen vermeiden
Das Auslaufen eines Inkontinenzmaterials ist eine unschöne Sache. Bewohner fühlen sich unwohl und verbringen meist mehr Zeit als nötig in dieser misslichen Lage. Die Pflegekraft muss erhebliche Mehrarbeit leisten, was einerseits anstrengend ist und andererseits ihren Zeitplan durcheinanderbringt. Nicht zuletzt hat die Einrichtung zusätzliche Kosten für Material und Reinigung.
Eine digitale Erfassung der aktuellen Auslastung des Inkontinenzmaterials mit einer Benachrichtigungsfunktion, die das Personal per Smartphone immer auf dem Laufenden hält. Die elektronische Pflegedokumentation für Pflegeheime im alea-Kontext erleichtert so auch automatisch die Dokumentationspflicht.
Dekubitusprophylaxe:
Unterstützte Positionierung effizienter gestalten
Die Positionierung der Bewohner ist ein wichtiger Schritt für sein Wohlbefinden und die Vermeidung langer einseitiger Druckbelastung. Da dies aus Zeitgründen aber nur in Routine-Intervallen passieren kann, entstehen vermeidbare Probleme bei der Dekubitusprophylaxe: Einerseits werden die Bewohner durch die Kontrolle in ihrer Ruhe gestört, selbst wenn sie sich schon selbstständig in eine neue Lage bewegt haben. Anderseits kann es passieren, dass sich die Bewohner kurz nach der Lagerung durch die Pflegekraft wieder in die vorherige Position zurückbewegen und somit stundenlang weiter auf der bereits druckbelasteten Seite liegen.
AssistMe unterstützt mit alea die Dekubitusprophylaxe. Eine automatische Meldung von alea via alea App informiert die Pflegekraft über einen Mangel an selbstständigen Positionswechseln des Bewohners und unterstützt sie bei der Entscheidungsfindung. So lässt sich Dekubitusprophylaxe effizient und für Bewohner weniger störend umsetzen. Das spart Zeit und gibt den Betroffenen ein Stück Autonomie und Lebensqualität zurück. Parallel speichert alea die Informationen der Positionswechsel in der elektronischen Pflegedokumentation.
Hinlauftendenz:
Maßnahmen ohne große Einschränkungen
Bewohner mit Hinlauftendenz stellen eine große Herausforderung für Pflegeheime und deren Pflegekräfte dar. Befindet sich ein dementer Bewohner beim Routine-Check nicht am vermuteten Ort, sorgt dies oft für eine zeitaufwändige Suche, während sich die betroffene Person in einer hilflosen Lage befindet. Auch der nächtliche Weg zur Toilette kann an einem Ort, von dem Bewohner von selbst nicht mehr zurückfinden, enden.
Die digitale, bedarfsorientierte Pflegeübersicht für Demenz-Patienten hilft: Zunächst ist die Festlegung von Zonen innerhalb des Pflegeheims sinnvoll. So lassen sich sichere Bereiche und Gefahrenzonen definieren. Betritt ein dementer Bewohner eine solche Gefahrenzone (etwa den Ausgangsbereich des Pflegeheims), so bekommt die zuständige Pflegekraft einen Alarm auf ihr digitales Endgerät. Zusätzlich wird angezeigt, in welcher Zone des Gebäudes sich ein Bewohner zuletzt befand, sollte er oder sie einmal nicht auffindbar sein.
Pflegedokumentation:
Von der lästigen Pflicht zum automatisierten Effizienzsteigerer
Auch wenn viele Pflegeheime schon Computersysteme statt Papier nutzen: Die Dokumentation ist nach wie vor eine aufwändige und oft ungeliebte Arbeit bei den Angestellten. Die wenigen verfügbaren Computerplätze sorgen für Anstehzeiten, das nachträgliche Dokumentieren am Schichtende sorgt dafür, dass Dinge vergessen oder aus Zeitgründen weggelassen werden.
Der nächste Schritt zur Digitalisierung im Pflegeheim bietet einige Vorteile:
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- Der Wechsel eines IKM oder die Positionierung der Bewohner lassen sich durch alea automatisch dokumentieren.
- Durch alea lassen sich zusätzlich manuell Notizen eintragen, während man noch bei dem Bewohner ist – die Chance, etwas zu vergessen, ist also wesentlich geringer.
- Durch eine kontinuierliche Erfassung und Analyse der Daten lässt sich die Pflege stetig optimieren.
Die Digitalisierung der Pflege kann beginnen
Inkontinenzmanagement: Mehr Komfort für Bewohner
Dekubitusprophylaxe: Geringeres Risiko durch intelligente Benachrichtigungen
Erleichterung im Umgang von Hinlauftendenz
Automatisierte Pflegedokumentation